Kammerspiele Seeb

Leute

Markus Leupp

Techniker

Mit 16 Jahren stand Markus Leupp 1987 das erste mal auf der Bühne der Kammerspiele Seeb. Mit einer kleinen Rolle als Gespenst im Klassiker Gespenster von Henrik Ibsen begann die langjährige Verbundenheit mit dem kleinen Theater mit der grossen Ausstrahlung. Während weiteren Auftritten 1988 und 1990 wandte sich Markus nach und nach seiner eigentlichen Leidenschaft, der Theatertechnik, zu.

Nun mehr hinter, als auf der Bühne brachte der gelernte Elektromechaniker bei verschiedenen Produktionen das nötige Licht und den Ton auf die Bühne. Er tritt auch dem Vorstand bei und sorgt für die eine oder andere technische Verbesserung im engen Technik-Kabäuschen.

Mit dem Start des Studiums zum Elektro-Ingenieur ist das Theater plötzlich in den Hintergrund getreten. Nach dem Studium hat er dann vor allem in Bülach mit dem Kulturverein Kultur Zunder, welchen er zeitweise auch Präsidiert hat, für Kultur gesorgt. Diverse Rock-, Pop- und Kino-Events fanden so den Weg ins Zürcher Unterland.

Erst acht Jahre später folge er der unscheinbaren Einladung zur Generalversammlung 1999 der Kammerspiele Seeb. Wieder in den atmosphärischen Räumen ist die alte Liebe sofort wieder entbrannt. Nach einigen Einsätzen hinter der Bar, war er seit 2001 wieder dort wirkend wo es ihm am wohlsten war: an den Reglern der Licht- und Ton-Technik. Der Widereinstieg ist ihm The Women in Black, dem technisch aufwendigsten Stück, welches die Kammerspiele je präsentiert hat, besonders leicht gemacht worden - da schlägt jedes Techniker-Herz höher!

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