Kammerspiele Seeb

4 NACH 40

EINE KLEINE MIDLIFE-CRISIS-REVUE
VON FRITZ SCHINDLECKER

Produktions-Fotos
Medienberichte

4 nach 40 spielt in einem Lift. In einem luxuriösen High-Tech-Lift in einem luxuriösen High-Tech-Gebäude. Der Lift bleibt stecken. Die vier Fahrgäste – zwei Damen, zwei Herren – hatten es noch vor wenigen Minuten sehr eilig. Plötzlich haben sie viel Zeit. Denn eine beruhigende Computerstimme erklärt ihnen, dass Hilfe unterwegs sei, dass der Schaden behoben werde, dass aber alles ein bisschen länger dauern könnte. Wichtig sei es, nicht in Panik zu verfallen. Allmählich lernen die vier einander kennen. Höchst unterschiedliche Typen mit höchst unterschiedlichen Zielen wurden hier von den Umständen zu einer Zweckgemeinschaft zusammengeschweißt. Aber sie haben neben der Tatsache, dass sie alle in einem Lift eingeschlossen sind,  noch etwas gemeinsam. Alle vier sind vierzig. Und alle vier beginnen plötzlich nachzudenken über das, was war, was hätte sein können und über das, was vielleicht kommt oder ausbleibt. Sie tun das gar nicht gern. Sie tun es deshalb, weil ihnen dieser Lift diese Auszeit im stressigen Spiel des Lebens praktisch aufzwingt. Die Zuschauer werden Zeugen einer zwanghaft ablaufenden, höchst amüsanten Gruppenselbsttherapie mit ungewissem Ausgang.

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Reservation

Ensemble
Gabriela Leutwiler
Stephanie Signer
Samuel Eisenring
Reto Mosimann

Regie
Urs Blaser

Bühne und Kostüme
Harry Behlau

Bühnenbau
Michael Gerschwyler

Regie-Assistenz
Philipp Malbec

Musik
Erich Buchebner

Musikalische Leitung
Peter Lindenmann
Dennis Bäsecke

Choreographie
Angela Di Ruggiero

Licht- Ton- und Bühnentechnik
Michi Gerschwyler
Thomas Gräser

Verlag
Österreichischer Bühnenverlag
Kaiser & Co. Ges.m.b.H. Wien

Produktion
Kammerspiele Seeb

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